Gregor DuBuclet stammt aus Santa Monica, Kalifornien, und wuchs in Hollywood auf. Neben seinen Kompositions-, Instrumental- und Gesangsstudien in den USA, am Mozarteum (Salzburg) und in Frankfurt widmete er sich seiner Karriere als Musiker und Dirigent. Seine erste Stelle trat Gregor DuBuclet als Musikalischer Direktor am Lakes Region Symphony Orchestra (New Hampshire) an. In Europa spielte er als Bratschist in Ensembles und Orchestern, unter anderem auch als Solist unter der Leitung von Sir Yehudi Menuhin für die Bregenzer Festspiele. Er leitete in verschiedenen Städten Musicalproduktionen, unter anderem in Berlin (O2 World), Leipzig (Gewandhaus), München (Gasteig), Frankfurt (Alte Oper), Paris und Zürich. Als Entertainer und Sänger auf Kreuzfahrtschiffen bereiste er viele Kontinente und tourte unter anderem mit dem Neuen Symphonieorchester Berlin als Dirigent über 10 Jahre durch China. Gregor DuBuclet wirkte als Gründungsmitglied und Projektleiter des Barockorchesters Concerto Brandenburg (Berlin), als Gastdirigent der Staatsoper Perm, künstlerischer Leiter der Wolfenbüttler Opernfestwoche sowie als Musikdirektor am Hansa Theater Berlin. Als Dozent war er neben Berlin und Hamburg in Barcelona, Damaskus und Bangkok tätig. Zurzeit ist er als 1. Kapellmeister des Neuen Sinfonieorchesters Berlin engagiert.
Die Pianistin, Pädagogin und Musikmanagerin Isolde Ruck stammt aus Ried im Innkreis, Oberösterreich. Nach dem Staatsexamen an der HfMT Köln, weiter ausgebildet in der Meisterklasse von Homero Francesch an der HdK Zürich und bei Sontraud Speidel in Karlsruhe, konzertierte sie als Solistin und nahm für Rundfunk, Fernsehen und CD auf. Ihr Studium ergänzte sie an der Universität zu Köln im Fach Musikwissenschaften und übernahm direkt nach dem Staatsexamen eine Klavierklasse an der Bergischen Universität Wuppertal. Von 1985 bis 1997 leitete sie parallel dazu bei Heinersdorff Konzerte in Düsseldorf, Veranstalter internationaler Topacts in Klassik und Entertainment in NRW, das Künstlerische Betriebsbüro. Als Produzentin setzte sie eigene spartenübergreifende musikalische Konzepte u. a. in der Berliner Philharmonie, der Deutschen Oper am Rhein, der Königsburg Krefeld, der Komödie Düsseldorf und dem WDR Sendesaal in Köln um. Zu ihren Partnern gehörten die Laureus Sports for Good Foundation, die Kunststiftung NRW, DaimlerChrysler und die Berenberg Privatbank. Vorträge zum Themenkreis „Internationale Kulturbetriebe und Karrierestrategien“ führten sie an die FU Berlin, Universitäten der Künste und Akademien in Deutschland und Liechtenstein. 2004 wurde sie zur Gründungsgeschäftsführerin einer neuen Großbühne für den Landkreis, der Stadthalle Gifhorn in Niedersachsen, berufen. Zurück in ihrer Wahlheimat Düsseldorf 2009 übersetzte sie Leonard Bernsteins „Peter Pan“ ins Deutsche, entwickelte mit PIANOFIT® ein patentiertes Notenpult für Flügel und nahm ihre Konzerttätigkeit wieder auf.